Donnerstag, März 18, 2004

 
Hier noch ein spannender Trend: Voice over IP (VoIP) – kostenfreie bzw. günstige Möglichkeit, über das Internet zu telefonieren. Hier wird z. Zt. auch investiert … In the past month alone, venture capitalists have poured nearly $85 million into three VOIP providers: Vonage ($40 million), VoiceGlo ($28 million), and Skype ($18.8 million)...

Skype nutzen wir seit Monate. Das ist eine tolle Sache. Qualität gut, keine Installation, läuft hinter den meisten firewalls…. und kostenlos

 
Einer der heißen Trends sind "Internet Based Social Networks" In dem Artikel Make Contact findet sich eine Übersicht zum bestehenden Angebot. Gibt einen guten Einblick. Ich denke, hier wird sich in den nächsten Jahren einiges entwickeln. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Skepsis wir bald überwunden sein.

Dienstag, März 16, 2004

 
Hier einige Fakten, die viele Leute nich hören bzw. verstehen wollen. Die Bewertung obliegt dem Leser.

Positions- und Argumentationspapier des Wirtschaftsrates der CDU:

Unionsbeschlüsse zu Steuern und Arbeitmarkt: Klare Niederlage für Reformkräfte

Die Unionsparteien haben mit ihren Beschlüssen zu Steuern und Arbeitsmarkt ihre ursprüngliche Zielsetzung weit verfehlt. "Wo Mut und Entschlossenheit gefragt waren, blockiert sich die Union selbst. Damit bietet sie noch immer keine überzeugende Reformalternative zur fehlgeleiteten Politik der Bundesregierung." erklärt Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates.

Stolperkurs statt mutigem Sprung in der Steuerpolitik

Der Wettbewerbsdruck auf Deutschland nimmt dramatisch zu. Innerhalb von 3 Jahren haben deutsche Unternehmen 250.000 Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, insgesamt sind es bereits 2,6 Millionen. 960 Mrd. € deutsches Kapital liegen nach Angaben der Bundesregierung im Ausland, die Schwarzarbeit hat 2003 ein Rekordvolumen von 370 Mrd. € erreicht.

Das Steuerkonzept der Union wird dieser bedrohlichen Situation nicht annähernd gerecht. Es fehlt der Mut zum großen Wurf: Die Abschaffung von Steuervergünstigungen wurde nur halbherzig angegangen, die Entlastung in einem Zwei-Stufen-Konzept kommt zu spät und fällt zu gering aus, der Verlauf des Steuertarifs in der zweiten Reformstufe ist ungeklärt, auch zur Unternehmensbesteuerung wurden keinerlei konkrete Aussagen getroffen. Der Wirtschaftsrat fordert folgende Nachbesserungen:

Konkretisierung der Unternehmensbesteuerung: Anpassung von Körperschaftsteuer- und Einkommensteuerrecht, dabei Orientierung am Prinzip der Einmalbesteuerung.

Einführung einer Abgeltungsteuer zur Beendigung der Kapitalflucht in Höhe von maximal 15 % auf Dividenden bzw. 25 % auf Zinsen.

Konsequenter Schnitt bei steuerlichen Ausnahmeregelungen:

Wegfall der Entfernungspauschale

Verkürzung der 6-Jahres-Frist bei Nachtarbeitszuschlägen auf max. 2 Jahre

Wegfall der Eigenheimzulage.

Gleichzeitig sind eine Fülle von Steuerschlupflöchern zu schließen: z.B. bei Hollywood-Filmfonds und Schiffsbeteiligungen sind Streichvolumina im Bereich von 12 Mrd. € vorhanden.

Die geplante Nettoentlastung von 10 Mrd. € macht nur 1 % der gesamten Staatseinnahmen aus. Der Wirtschaftsrat fordert schon in der ersten Stufe eine Entlastung von mindestens 15 Mrd. €. Das Entlastungsvolumen ließe sich durch Subventionsabbau, Privatisierungen und Kürzungen auf der Ausgabenseite noch deutlich erhöhen. Hier bestehen Finanzierungspotentiale von über 20 Mrd. €.

Blockade durch Gewerkschaftsflügel beenden

Im OECD-Vergleich belegt Deutschland beim Kündigungsschutzrecht Rang 101 - unter 102 Ländern. Bei der Flexibilität von Löhnen ist Deutschland sogar Letzter. Um so enttäuschender ist, dass die Unionsparteien bei ihren Vorschlägen zur Reform des Arbeitsmarktes sogar hinter ihren Beschlüssen aus dem Sommer 2003 zurückbleiben. Damit auch in Deutschland wieder neue Arbeitsplätze entstehen können, fordert der Wirtschaftsrat:

Beseitigung des Veto-Rechts für Gewerkschaften bei betrieblichen Bündnissen für Arbeit.
Der gesetzliche Kündigungsschutz sollte generell erst in Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitern gelten. Die Einführung eines Karenzmonats beim Bezug von Arbeitslosengeld sowie eine maximale Bezugsdauer von 12 Monaten. Allein durch den kürzeren Bezug könnten jährlich 3 Mrd. € eingespart werden. 1 Million erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger hätten den Anreiz, im Niedriglohnsektor zu arbeiten, wenn sie nicht bis zu 85 % vom Hinzuverdienten an den Staat abgeben müssten.

Berlin, 15. März 2004

 
Grüner Tee schmeckt nicht nur gut, er ist auch gesund. Mehr Details folgend:Krebs: Geheimnis des grünen Tees gelüftet Aber das wußten die Grün-Tee Trinker schon.

Montag, März 15, 2004

 
Stark: MP3 erklimmt nächste Stufe Noch etwas zum Thema technologische Entwicklung.

 
Das hat was: Technologie: Virtuelle Tastatur für den PDA. Damit ist klein in vielen Fällen kein großer Nachteil mehr.

 
Das ist eine interessante Entwicklung: heute.t-online.de - SPD leitet Ausschluss von Links-Rebellen ein Damit schwächt sich der linke Block und vielleicht, wenn die Bewegung an Dynamik gewinnt, trifft es die gesamte Partei. Da stellt sich die Frage, wer eine glaubwürdige Alternative darstellen könnte.

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